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Nach HELLOWEEN sind BLIND GUARDIAN vielleicht die stilprägendste Band des deutschen Power Metals. In den Anfängen als LUCIFER’S HERITAGE – und auch auf den ersten Platten – noch stark vom Thrash und Speed Metal beeinflusst, entwickeln sich die Krefelder schnell zu Vorreitern in Sachen bombastischer Sounds.
Mit ihrem sechsten Album „Nightfall In Middle-Earth“ knacken BLIND GUARDIAN sogar den US-Markt. „A Night At The Opera“ und „Beyond The Red Mirror“ wiederum beweisen, dass Metal und Klassik äußerst gut miteinander harmonieren können. Für Nuclear Blast ist das alles offensichtlich Grund genug, den kompletten Backkatalog der Band ein weiteres Mal neu aufzulegen. Den Anfang machen dieser Tage die ersten vier Alben. Der Rest soll 2019 folgen.
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19.10.2018
Dominik Rothe
"Irgendeiner wartet immer."
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Band |
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Stile | Heavy Metal, Power Metal, Speed Metal |
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5 Kommentare zu Blind Guardian - Vom Speed zum Power Metal
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BlindeGardine sagt:
19. Oktober 2018 um 12:34Uhr
Schöne Retrospektive. Es gibt ja noch immer genug Leute die ständig rumjammern, weil BG nicht mehr wie auf „Somewhere Far Beyond“ klingen; ein Umstand, der für mich persönlich nie so richtig nachvollziehbar war. Meinen ersten Kontakt mit BG hatte ich in Form der „Tokyo Tales“, ich habe die Band also auch erstmal über das Material der ersten vier Alben kennengelernt. Danach habe ich mir dann glaube ich ziemlich schnell die „Tales From The Twilight World“, die „Somewhere Far Beyond“ und die grade erschienene „Nightfall…“ besorgt und obwohl mir damals natürlich gleich aufgefallen ist, dass die „Nightfall..“ anders klingt, war ich trotzdem hellauf begeistert.
Ich persönlich bin froh, dass sich BG musikalisch stets weiterentwickelt haben und eigentlich nie stehen geblieben sind. Die wichtigsten Trademarks der Band sind dabei ja mMn trotzdem stets erhalten geblieben, man hört halt sofort wer da am Werk ist und ich liebe deshalb eigentlich fast alle BG-Alben. Einzig „A Twist In The Myth“ (das ja ohnehin als das schwächste BG-Album gehandelt wird) und „Beyond The Red Mirror“ (war mir einfach zu überfrachtet) konnten mich bis heute nie ganz überzeugen.Zum Antworten anmelden
hypnos sagt:
20. Oktober 2018 um 20:14Uhr
‚…und dem MERCYFUL FATE-Klassiker „Don’t Break The Circle“…‘
der war gut 🙂
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Dominik Rothe sagt:
20. Oktober 2018 um 20:42Uhr
Hallo Hypnos,
da hat mein Kopf beim Schreiben wohl Dinge zusammengeworfen, die nicht zusammen gehören. Danke für den Hinweis, der Fehler wurde berichtigt.Zum Antworten anmelden
Phintor sagt:
21. Oktober 2018 um 12:14Uhr
Persönlich gehöre ich ebenfalls zur Fraktion der ewig gestrigen und kann mich lediglich für die ersten drei Scheiben begeistern.
Die Somewhere war zwar ebenfalls zu teilen durchaus hörbar, jedoch tendierte die Scheibe bereits zu sehr in eine Richtung mit der ich bis heute nicht warm wurde.
Danach gab es zwar immer mal wieder einzelne Lieder die mir durchaus zusagten, aber nie mehr eine komplette Scheibe.Jeder ist eben anders und den Jungs sei der Erfolg der harten Arbeit gegönnt.
BlindeGardine sagt:
21. Oktober 2018 um 13:57Uhr
Dass man die spätere Entwickling von BG ab bzw. nach „Somewhere Far Beyond“ nicht mögen muss ich ja auch absolut klar und verständlich. Mich persönlich irritieren nur Leute, die sich bei jedem neuen Album aufs Neue darüber ereifern, dass Blind Guardian eben nicht mehr klingen wie vor 30 Jahren. Irgendwann muss man doch mal damit abschließen können und es ist ja nicht so, als hätten sich BG jetzt komplett von ihren Wurzeln entfernt oder sich mit seichten Tönen dem Mainstream angebiedert. Ich finde die Entwicklung halt nachvollziehbar.
Wer aber total auf den alten Stil steht kann sich natürlich Savage Circus und mit Abstrichen Persuader geben.Bei Savage Circus hat u.A. der ehemalige BG-Drummer Thomen Stauch mitgewirkt (uns ist jetzt glaube ich auch wieder dabei) und besonders das erste Album „Dreamland Manor“ erinnert stark an die BG-Frühphase. Der Sänger, der halt auch bei Persuader am Mikro steht, klingt dem jungen Hansi Kürsch dabei sehr ähnlich.
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